Seit Jahren wird herum geeiert mit Vereinen, Rathäuser und anderen gemeindeeigenen Immobilien. Die große Chanceeinen Schritt in die Zukunft zu tun, ergab sich, als unser Bürgermeister, M. Lommetz die Chance bekam, das Verwaltungsgebäude von Johnson Control zu kaufen, dessen Preis er von rund 2 Millionen Euro auf eine Million drücken konnte.
Mit diesem Kauf wäre die Gemeinde Grefrath sehr gut bedient gewesen. Eine Verwaltung in einem relativ neuen Gebäude. Bürgerfreundlich und barrierefrei. Zwei wichtigen Vereine wie „Mum“ und „Älter werden in Grefrath“ wären kostengünstig untergebracht, die GWG hätte am alten Standort rund 30 bezahlbare Wohnungen bauen- und auf dem erworbenen Grundstück von JC hätte der Bauhof installiert werden können, so dass das jetzige Grundstück als Bauland vermarket werden kann.
Alleine die Mieteinsparungen für die beiden Vereine hätten in der Laufzeit von 30 Jahren (Kredit) ca. 135 % der Kaufsumme für JC ergeben. Nicht zu rechnen der Verkauf des Rathauses in Grefrath und Oedt sowie die anfallenden Kosten für Energie, Sanierung , Richtfunkstrecke, ständiges hin und herfahren und Arbeiten, die der Bauhof an beiden Standorten verrichten muss. Die unzumutbare Unterbringung der Mitarbeiter von Verwaltung und „Älter werden“ räumt sogar die CDU/FDP ein.
Seit Monaten werden angebliche Alternativvorschläge angedeutet, doch es kommt nichts. Aussagen, Dementis, Versprechen, Versprechen wieder verwerfen ist alles, was der Bürger zu lesen und zu hören bekommt.
Unglaubwürdigkeit in Grefrath hat einen neuen Namen: CDU&FDP.
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